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Mit CBDC zur digitalen Währungsreform: wenn Geld zum Kontroll- und Überwachungsinstrument wird
In mindestens 120 Staaten arbeiten Regierungen und Notenbanken an einer digitalen Währungsreform. Sie verbirgt sich hinter dem Akronym CBDC (Central Bank Digital Currency), auf Deutsch: digitale Zentralbankwährung.
Viele sehen darin eine neue Kryptowährung, ähnlich dem Bitcoin. In Wahrheit aber ist die digitale Zentralbankwährung alles andere als »krypto«. Sie ist vielmehr ein höchst effizientes Kontrollinstrument. Und sie wird mittelfristig das Bargeld ersetzen.
Nichts bleibt dem Staat verborgen
Was CBDC so gefährlich macht: Der Staat kann genau regulieren, wer wie viel von diesem Geld bekommt. Und was jemand mit der Währung kaufen kann und was nicht. So lässt sich zum Beispiel der Erwerb »wünschenswerter« Produkte fördern und gleichzeitig verhindern, dass die Menschen »Unerwünschtes«, wie zum Beispiel Fleisch oder Autos mit Verbrennungsmotoren, kaufen.
Erschreckend ist die Vorstellung, dass das digitale Zentralbankgeld mit der digitalen ID des Bürgers und einem Vermögensregister verknüpft werden kann. Genau das wollen die Politiker. Schließlich ermöglicht dies die totale Überwachung jedes einzelnen Bürgers.
Uns droht nicht weniger als eine monetäre Planwirtschaft
In dieser topaktuellen Neuerscheinung beschreiben die Autorin Jessica Horn und der Finanzjournalist Michael Brückner anschaulich und nachvollziehbar:
Der Staat macht Ernst: Die digitale Zentralbankwährung kommt!
Natürlich wird auch in der EU eine digitale Währung vorbereitet. Der E-Euro soll vermutlich schon 2026 eingeführt werden.
Weltweit wird mit Hochdruck an der digitalen Währungsreform gearbeitet
Bedenken Sie: Im Jahr 2020 beschäftigten sich erst 30 Staaten mit CBDC-Projekten. Inzwischen sind es über 120. Das zeigt, mit welchem Tempo dieses Projekt international umgesetzt werden soll.
»Digitales Zentralbankgeld öffnet das Tor zur Hölle.« Prof. Dr. Thorsten Polleit
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