In ihrer Einleitung schreibt Erla: »Bis zum heutigen Tag sehe ich immer wieder etwas Neues und stelle dabei fest, dass das, was ich sehe, andere gewöhnlich nicht sehen. Deshalb möchte ich dir von der Natur und den Wesen, die darin leben, erzählen. Wir Menschen glauben, dass uns die Erde gehört, doch das ist nicht so. Den Wesen der Natur gehören die Länder und Meere, wir sind hier nur Gäste, denn die Elfen und diese unsichtbaren, verborgenen Naturwesen waren schon lange vor den Menschen hier. Wir sollen diese Welt erhalten, wir sollen die Erdenmutter und die Natur achten, nicht zerstören, vergiften und andere Arten ausrotten. Ich finde es ärmlich, nur von Verborgenen (das Huldufólk) und Elfen zu sprechen. Als ich begann, Naturwesen zu zeichnen und zu beschreiben, schaute ich im Wörterbuch der Isländischen Hochschule nach und fand dort viele Wörter, die diesen Wesen Namen geben, etwa Ljúflingar (Lieblinge), Engel, Feen, Lichtelfen, Zwerge, Gnome, Elfen, Landwächter, Bergfeen, Trolle, Schutzwächter, Wassernymphen, Meermännlein, Meermaiden, Seekühe, Seepferde und noch mehr. Danach konnte ich anfangen, diese unterschiedlichen Wesen einzuordnen. Es gibt unzählig viele Arten auf vielen Ebenen. Das sind mehr, als alle Volksstämme dieser Welt.«