Ausgangspunkt der Überlegungen ist die aktuelle internationale Ordnung, die mit dem Phänomen der Veränderung in Form kontinuierlich schleichender Prozesse und gleichzeitiger Einzelereignisse mit erratischen und/oder katastrophenartigen Effekten konfrontiert ist. Mittels eines multidisziplinären (Systemtheorie, Complexity Theory, Geopolitik, Strategie, Internationale Beziehungen, aktuelle Zeitgeschichte) und multimethodischen Ansatzes (Sekundärliteraturanalysen, Text- und Inhaltsanalysen, Heuristiken, Interviews) wird die internationale Ordnung nach dem 11. September 2001 erfass- und erklärbar gemacht und in einen geopolitisch-strategischen Kontext eingebettet. Ferner wird eine Früherkennungs-, Präventions- und Interventionsbasis geboten. Mit der Arbeit wird eine theoretische und praktische Lücke gefüllt.