Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollten wir nicht erst einmal in Würde leben?
Gleich in Artikel 1 des Grundgesetzes heißt es: »Die Würde des Menschen ist unantastbar.« Doch was genau ist »Würde«? Was bedeutet es, wenn uns unsere Würde genommen wird, weil wir in der digitalen Welt nur noch als Datensatz zählen oder im Netz geschmäht werden? Wenn wir uns gar selbst würdelos verhalten oder andere entwürdigen?
Der Neurobiologe Gerald Hüther zeigt in seinem neuen Buch, dass Würde nicht allein ein ethisch-philosophisch begründetes Menschenrecht ist. Würde ist ein neurobiologisch verankerter innerer Kompass, der uns Menschen in die Lage versetzt, uns trotz vielfältiger Anforderungen und Zwänge in einer hochkomplexen Welt nicht zu verlieren. Deshalb ist es so wichtig, dass wir lernen, die Wahrnehmung der eigenen Würde zu stärken. Denn: Wer sich seiner Würde bewusst ist, ist nicht mehr verführbar.
»Ein im höchsten Maße relevantes Buch!« Handelsblatt
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