Die wahren Gründe für den weltweit eskalierenden Terror
Mit diesem Buch liefert der international bekannte Zivilisationsforscher Gunnar Heinsohn eine spannende und zugleich provokante Antwort auf den weltweit eskalierenden Terror. Mit eindrucksvollen Beispielen von heute und aus der Geschichte belegt er, dass weder religiöser Fanatismus noch Armut für tödliche Gewaltbereitschaft sorgen. Vielmehr erweist sich ein übergroßer Anteil perspektivloser Jugendlicher an der Gesamtbevölkerung als Hauptgrund für Unruhen, Terror und Krieg, bis hin zum Aufstieg und Fall ganzer Nationen.
Vor allem die sohnesreichen Gebiete des Islam mit ihrer Verachtfachung von 150 auf 1200 Millionen Menschen in den letzten 100 Jahren bieten ein immenses Reservoir gewaltbereiter Krieger. Heinsohns brisante Thesen sind in den USA als »youth bulge«-Phänomen bekannt und stehen im Zentrum der amerikanischen Globalstrategien. Söhne und Weltmacht bietet daher auch einen Einblick in die amerikanische Politik der kommenden Jahrzehnte.
Wenig überraschend spricht die Zeit von »wilden Thesen« und einer »martialischen« Sprache. Auch beim politisch korrekten Mainstream-Journalisten Mohssen Massarrat scheint das Buch erwartungsgemäß einen Würgereiz auszulösen. In einem Verriss für die Frankfurter Rundschau schreibt er:
»In den nächsten Jahrzehnten verfüge die islamische Welt dank des youth bulge über 350 Millionen kampfbereite Islamisten, die das wehrlose Europa überrennen wollten. (...) Daraus folgt, dass Kriege und Umstürze einzig dadurch verhindert werden könnten, dass der Überschuss an jungen Männern verschwände. Dies könne, so Heinsohn, dadurch erfolgen, dass diese entweder einander auf die Köpfe hauten oder dass UN, EU und Kirchen aufhörten, Gutmenschen zu spielen und mit ihren Hilfsmaßnahmen in Krisengebieten und in der Dritten Welt die Kinderproduktion zu fördern. (...) Wenn aber die unter 40-jährigen (Europäer) nicht jetzt ihre Koffer packten (und Europa verließen), wären sie selber schuld.«
»Ich bin davon überzeugt, dass dieses Buch zur Pflichtlektüre von Politikern und Feuilletonisten gemacht werden sollte. Es darf in keiner Diskussion mehr fehlen, weil die aktuellen Konflikte nur im Licht dieser Analysen transparent werden.« Peter Sloterdijk