Angst als Werkzeug der Macht
Die Corona-Krise hat in vielen Menschen ein bisher unbekanntes Gefühl ausgelöst: politische Angst. Sie ist ein äußerst effektives Herrschaftsmittel. Das ist spätestens seit Machiavelli bekannt. Doch warum lassen sich Menschen überhaupt (und so leicht) ängstigen? Warum geben die meisten von ihnen dem Druck immer wieder nach? Warum opfern sie ihre individuelle Freiheit allzu oft einer trügerischen Sicherheit?
Die Erfahrung von »politischer Angst« verbindet die Zeit des Nationalsozialismus mit den Jahren 2020/21.
Wer von Angst überwältigt wird, kann nicht frei sein. Politische Angst unterhöhlt den Rechtsstaat und die Demokratie. In der Corona-Krise ist dies durch den repressiven, Angst erzeugenden staatlichen Zugriff auf Individuen und Gesellschaft vielen Menschen bewusst geworden.
Ulrich Teusch zeigt, wie wir die Methoden der Angsterzeugung erkennen, uns schützen und wehren können.