Eine Reise in die japanischen Lebenslehren
Wenn Verletzlichkeit zur Kostbarkeit wird
Was wäre, wenn wir die Narben, die das Leben uns zugefügt hat, nicht mehr verstecken müssten? Wenn unsere Verletzlichkeit keine Schwäche mehr darstellt, sondern eine Chance auf Wachstum? Kintsugi ist die alte japanische Kunst, zu reparieren, was zerbrochen ist. Meister dieses Handwerks verfügen über die Fertigkeit, aus Scherben Kunstwerke zu schaffen, die noch kostbarer sind als die ursprünglichen Gegenstände.
Längst hat sich aus dieser Kunst eine der stärksten Lebenslehren Japans entwickelt. Die Kernbotschaft von Kintsugi besagt, dass in allem Unvollkommenen Schönheit gefunden werden kann. Andrea Löhndorf zeigt, wie Kintsugi uns durch schwierige Zeiten tragen kann und wie wir uns nach Niederlagen ein neues Leben aufbauen können, das noch erfüllter ist als das alte.
»Wenn die Dinge schon so sind, wie wir sie vorfinden - ob uns das gefällt oder nicht -, dann können wir auch den Versuch wagen, das Beste aus ihnen zu machen und sie bewusst zu gestalten.«
Das Buch führt tief hinein in die japanischen Lebenslehren Wabi-Sabi, Zen, Ikigai sowie Yui Maru und unternimmt dabei auch Ausflüge in die westliche Psychologie, Philosophie und Wissenschaft. Die Autorin erklärt die Lehren auf verständliche Weise und versucht, praktikable und anwendbare Handlungsschritte abzuleiten.
Tauchen Sie ein in die heilsamen Lebenseinstellungen und geistigen Herangehensweisen, die sich vielfach bewährt haben und deren Wirksamkeit zum Teil durch wissenschaftliche Studien belegt ist.