Spannender Selbstversuch und faszinierende Zeitreise
»Überwältigend!« The Observer
Charles Foster, Abenteurer und Philosoph, lässt sich auf ein außergewöhnliches körperliches und gedankliches Experiment ein.
Es führt ihn in drei wichtige Epochen der Menschwerdung: Er spürt als Nomade, in welch enger Verbindung unsere Vorfahren vor 40 000 Jahren mit dem Land und seinen Geschöpfen standen. Erlebt mit den ersten Siedlern, wie sie anfingen, Tiere zu zähmen, sich hinter Mauern und Zäunen abzuschotten - und den eigenen Horizont immer enger zu ziehen. Und erkennt schließlich mit der Aufklärung, wie Mensch und Natur sich endgültig voneinander entfremdeten. Klug, mit Witz und leidenschaftlicher Hingabe sucht er Erfahrungen in Wäldern und Höhlen, Flechtwerkhütten und Schlachthöfen, mittelalterlichen Speisesälen und verlassenen Städten des Nahen Ostens - und Antworten auf die Frage, was uns Menschen ausmacht.
»Ein wunderbares, wildes, spektakuläres Buch. Wenn man es gelesen hat, fühlt man sich noch mal mehr als Mensch.« Literary Review
Wir sind geradezu lächerlich schlecht an unser gegenwärtiges Leben angepasst. Bei einem einzigen Frühstück essen wir so viel Zucker wie ein Mann im Jungpaläolithikum in einem Jahr, und dann wundern wir uns über Diabetes oder Anspannung. Wir gehen in einem Jahr nicht weiter als ein Jäger damals an einem Tag und wundern uns über unsere schlaffen Körper. Gehirne, die auf ständige Wachsamkeit gegenüber Wölfen ausgelegt sind, beschäftigen wir mit Fernsehen und wundern uns dann über ein nagendes Gefühl der Unzufriedenheit.
»Kontrovers und dennoch absolut einleuchtend.« Nature