Integration als Sünde: So predigen Imame in Deutschlands Moscheen
In Deutschland leben über 4 Millionen Muslime. Der wöchentliche Besuch in der Moschee ist für viele von ihnen selbstverständlich, jeden Freitag predigen Tausende Imame in vollen Gotteshäusern. Dabei wissen wir nicht einmal genau, wie viele Gebetsstätten es hierzulande gibt. Schon sie zu finden, ist oft eine Herausforderung.
Für die Mehrheit der Menschen in Deutschland sind die Moscheen eine fremde Welt. Die dort gesprochenen Sprachen verstehen sie nicht, die geltenden Glaubensvorstellungen kennen sie nur vage. Umso brennender ist die Frage, was dort geschieht. Wer findet sich ein? Wer sind die Prediger? Und vor allem: Was sagen sie? Wie nutzen sie ihren Einfluss auf die Muslime?
Statt vor Anschlägen wird vor Weihnachten gewarnt
Constantin Schreiber wollte Antworten. 8 Monate lang hat der arabischsprachige Nahost-Experte deutsche Moscheen besucht, zugehört und nachgefragt. Er hat die Predigten dokumentiert, übersetzt und mit Islamwissenschaftlern über sie gesprochen. So ist ein Bild von dem entstanden, was dort vermittelt wird. Dieses Bild ist erstaunlich eindeutig.