Die wahre Geschichte einer Christnacht im Krieg
Die Geschichte ist weltberühmt. Jetzt schrieb Iris Muhl den Roman dazu, der auf wahren Fakten beruht. Er spielt mitten im Krieg - und erzählt doch von Versöhnung und Frieden. Gewiss eine der schönsten Weihnachtserfahrungen überhaupt.
Winter 1944. Bäckermeister Vincken verpflichtet sich bei der Wehrmacht in den Ardennen, für die Armee Brot zu backen. Seine Frau und den 12-jährigen Sohn Fritz setzt er in einer kleinen Hütte in der Nähe der amerikanischen Linien ab. Tief eingeschneit warten die Frau des Bäckers und ihr Sohn Fritz auf den Ehemann und Vater, der sie zu Weihnachten besuchen und Nahrungsmittel mitbringen soll. Aber er taucht nicht auf.
Es ist Heiligabend. Da klopft es plötzlich an der Tür. Die Frau öffnet voller Furcht. Draußen stehen drei halberfrorene amerikanische Soldaten. Der eine ist schwer verletzt. Die deutsche Bäckersfrau bittet die Amerikaner herein, legt den kranken Soldaten auf ihr Bett. Dann kocht sie eine Hühnerbrühe und gibt ein paar ihrer allerletzten Kartoffeln in die Suppe.
Erneut klopft es an der Tür. Alle erstarren. Trotzdem öffnet die Frau mutig. Draußen stehen vier Soldaten - aber diesmal sind es Deutsche! Sie sind durchgefroren und bis an die Zähne bewaffnet ... Was nun in dieser verschneiten Hütte passiert, ist unglaublich.
Ein bewegendes Weihnachtsbuch für alle Generationen. Wer diese Geschichte gehört oder gelesen hat, wird sie wohl nie mehr vergessen.