Tiere und Menschen bilden eine Schicksalsgemeinschaft!
Liebe Leserin, lieber Leser,
in der heutigen Zeit ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen einen Berufswechsel vornehmen. Kaum jemand dürfte allerdings auch den Wechsel vom erfolgreichen Pharma-Manager zum Tierheiler vollzogen haben, wie es bei Robert Haas der Fall war. Um einen solchen dramatischen Umbruch in einer Biografie zu bewältigen, bedarf es großer innerer Kraft und auch ein wenig »Inspiration« von außen. Bei Haas sind es vor allem zwei Nonnen, die ihn in einer Lebenskrise wissen lassen, er habe »heilende Hände«, die er vor allem für das geplagte Tierreich einsetzen könne. Man kann unschwer nachvollziehen, was für ein gewaltiger Schritt es war, aus der Welt des großen Geldes in die rein idealistische Sphäre der Tierheilung zu wechseln.
Nachdem Robert Haas seinen radikalen Transformationsprozess vollzogen hat, beginnt seine abenteuerliche Reise mit den wundervollen Tierseelen. Er darf Hunden, Katzen, Pferden und vielen anderen Vierbeinern seine heilenden Hände zur Verfügung stellen - und sie lassen ihn teilhaben an der einzigartigen Lebenswirklichkeit des Tierreiches. So entsteht eine bewegende Zusammenarbeit, die in diesem einmaligen Buch auf berührende Weise dokumentiert wird. Als »Tierheiler« wirkt man nicht nur zum Wohl und zur Gesundung der Tiere, man wird auch zum Botschafter für die »jüngeren Geschwister« der Menschheit, die in einem viel größeren Maß eine Offenbarung der göttlichen Schöpferkraft sind, als die meisten Menschen es bisher wohl angenommen haben. Tiere und Menschen sind auf eine innige, ganz besondere Art und Weise miteinander verbunden. Die Tiere fühlen nicht nur, was in ihren Herrchen und Frauchen vorgeht, sie nehmen teilweise sogar etwas von deren Lasten (sprich Krankheiten) auf sich und tragen es in ihren eigenen Körpern ab. Anhand der vielen Beispiele aus der Praxis von Robert Haas wird unbezweifelbar deutlich: Tiere und Menschen bilden eine Schicksalsgemeinschaft!
Ein beeindruckendes Buch, das mir erneut gezeigt hat, wie sehr wir unser Verständnis von der Welt der Tiere noch erweitern müssen. Ich bin mir sicher, Sie werden ähnlich begeistert und berührt sein von den wunderbaren Erlebnissen des »Tierheilers«!
Ihr Peter Michel