Ein zeitloses Vermächtnis, das jeder lesen sollte!
Gegen Ende des Jahres 1854 oder zu Beginn des Jahres 1855, das genaue Datum ist nicht bekannt, richtete sich Häuptling (Chief) Seattle mit bewegenden Worten an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Seine legendäre Rede sollte seine Zeit überdauern und ist heute aktueller denn je. Mit Weitsicht, Weisheit, aber auch Kritik an uns, macht das Plädoyer betroffen und weckt Hoffnung zugleich.
»Meine Worte sind wie Sterne, sie gehen nicht unter« - dies waren das Credo und die Hoffnung von Häuptling Seattle. Sie sollten sich bewahrheiten.
Als der 14. Präsident der USA, Franklin Pierce, die Duwamish aufforderte, ihr Land zugunsten weißer Siedler zu verlassen, sah sich Häuptling Seattle in der Verantwortung. Er war davon überzeugt, dass der Mensch ein Teil der Erde sei und diese nicht besitze, sondern zu bewahren habe. Wie alle Ureinwohner sah er sich als Teil der Natur, der man Sorge zu tragen habe und die Respekt und Ehrerbietung verdiene. Sein mitreißender Appell ist zusammen mit zusätzlichen Weisheiten und Zitaten der indigenen Bevölkerung in diesem Buch festgehalten.
Worte, die sich jeder zu Herzen nehmen sollte - für sich selbst und für die Zukunft unserer Kinder.